
Ab 2025 Pflicht: So machst du deine Website in 5 Schritten barrierefrei– ohne Stress und ohne Programmierkenntnisse!
Barrierefreiheit online: Warum du JETZT handeln solltest – und wie du dabei sogar profitierst
Inhaltsverzeichnis:
Was verlangt das BFSG konkret?
Die vier Prinzipien der Barrierefreiheit:
Warum betrifft dich das auch als Affiliate oder Coach?
Häufige Barrieren auf Websites – und wie du sie behebst
Komplizierte Sprache und Struktur:
Fehlende Untertitel und Transkripte:
Wie du deine Website Schritt für Schritt barrierefrei machst
Schritt 1: Website-Check machen
Schritt 2: Barrierefreies System wählen
Schritt 3: Inhalte vereinfachen
Schritt 4: Navigation verbessern
Schritt 5: Multimedia anpassen
Warum sich Barrierefreiheit auch für dein Business lohnt
Zahlen, die dich überzeugen werden:
Einleitung:Bist du bereit für 2025?
Ab dem 28. Juni 2025 wird es ernst: Dann müssen viele Websites gesetzlich barrierefrei sein – so will es das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, kurz BFSG. Doch was bedeutet das genau? Wer ist betroffen? Und wie kannst du deine Website ohne Vorkenntnisse gesetzeskonform und gleichzeitig benutzerfreundlicher gestalten?
In diesem Beitrag erfährst du alles, was du wissen musst. Mit klaren Schritten, echten Praxis-Tipps und Tools, die dir helfen. Kurz gesagt: Du wirst fit für 2025 – stressfrei, praxisnah und zukunftssicher.
Was verlangt das BFSG konkret?
Das BFSG verpflichtet Websitebetreiber dazu, ihre Online-Angebote barrierefrei zu gestalten. Grundlage sind die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG 2.1), Stufe AA. Diese orientieren sich an vier Prinzipien:
Die vier Prinzipien der Barrierefreiheit:
Wahrnehmbarkeit: Inhalte müssen für alle Nutzer sichtbar oder hörbar sein (z. B. Alternativtexte für Bilder).
Bedienbarkeit: Jede Funktion der Website muss per Tastatur bedienbar sein.
Verständlichkeit: Inhalte müssen klar strukturiert und einfach formuliert sein.
Robustheit: Die Website muss mit verschiedenen Endgeräten und Hilfsmitteln funktionieren (z. B. Screenreader).
Warum betrifft dich das auch als Affiliate oder Coach?
Viele glauben, das Gesetz gilt nur für Öffentliche Stellen oder große Konzerne. Falsch!
Wenn du …
… Produkte, Dienstleistungen oder digitale Inhalte online anbietest
… ein Affiliate-Blog oder Coaching-Business betreibst
… einen Onlineshop oder eine Landingpage besitzt
… dann musst du handeln. Das Gesetz gilt auch für dich. Und bei Verstoß drohen Abmahnungen und Bußgelder.
Aber keine Sorge: Barrierefreiheit ist keine unüberwindbare Hürde. Du wirst sehen: Es bringt dir sogar Vorteile.
Häufige Barrieren auf Websites – und wie du sie behebst
Schlechte Kontraste:
Problem: Texte und Buttons mit zu geringem Farbkontrast sind schwer lesbar.
Lösung:
Dunkle Schrift auf hellem Hintergrund verwenden
Keine grellen Farbkombis (z. B. rot-grün)
Mit Tools wie Wave WebAIM Kontraste testen
Fehlende Bildbeschreibungen:
Problem: Menschen mit Sehbehinderung erkennen nicht, was auf einem Bild zu sehen ist.
Lösung:
Alternativtexte (Alt-Texte) für alle Bilder einbauen
Bildinhalt auch im Fließtext beschreiben
Nicht bedienbar per Tastatur:
Problem: Viele können oder wollen keine Maus nutzen.
Lösung:
Navigation, Formulare und Buttons mit Tab-Taste bedienbar machen
Sichtbarer Fokus (z. B. Rahmen bei aktiven Elementen)
Komplizierte Sprache und Struktur:
Problem: Lange Sätze, Fremdwörter und verschachtelte Navigation überfordern viele Nutzer.
Lösung:
Kurze Absätze, klare Struktur, einfache Sprache
Nur das Nötigste zeigen, klare Call-to-Actions
Fehlende Untertitel und Transkripte:
Problem: Videos ohne Untertitel sind für viele unzugänglich.
Lösung:
Videos mit Untertiteln versehen (z. B. per KI)
Audios mit Textversion anbieten
Wie du deine Website Schritt für Schritt barrierefrei machst
Schritt 1: Website-Check machen
Nutze Tools wie:
Google Lighthouse
Screenreader wie NVDA (kostenlos)
Teste:
Farben und Kontraste
Navigation per Tastatur
Alternativtexte und Fokuszustände
Schritt 2: Barrierefreies System wählen
Wenn du neu startest oder umziehst, wähle einen Anbieter, der Barrierefreiheit unterstützt.
Tipp: SiteCockpit bietet barrierefreundliche Templates, klare Navigation und DSGVO-Sicherheit in einem Baukastensystem.
Schritt 3: Inhalte vereinfachen
Klare Sprache, kurze Sätze
Überschriften und Aufzählungen nutzen
Kein Fachchinesisch oder Schachtelsätze
Schritt 4: Navigation verbessern
Maximal 5-7 Hauptmenüpunkte
Breadcrumbs zur Orientierung
Tastatursteuerung testen
Schritt 5: Multimedia anpassen
Untertitel mit KI-Tools generieren
Audioinhalte transkribieren lassen
Inhalte auch in Textform bereitstellen
Warum sich Barrierefreiheit auch für dein Business lohnt
Barrierefreie Seiten sind nicht nur gesetzeskonform, sondern auch:
Benutzerfreundlicher
SEO-stärker
Conversion-freundlicher
Gerechter
Google belohnt strukturierte Inhalte, barrierefreie Navigation und schnelle Ladezeiten. Und deine Besucher bleiben länger auf der Seite.
Zahlen, die dich überzeugen werden:
Über 10 Mio. Menschen mit Behinderung in Deutschland
Rund 30 % der Nutzer profitieren von barrierefreier Gestaltung (z. B. Senioren, Menschen mit temporären Einschränkungen)
Unternehmen mit barrierefreien Websiten haben bis zu 20 % höhere Abschlussraten
Rechtlicher Hinweis
Dieser Artikel ersetzt keine Rechtsberatung. Das BFSG ist verbindlich und betrifft viele digitale Angebote. Bei Unsicherheiten solltest du juristischen Rat einholen.
Bonus: Alltagsbarrieren erkennen & vermeiden
Situation Problem Deine Lösung Ältere Person mit Sehschwäche Kleine Schrift, schwacher Kontrast Große Schrift, klare Farben Nutzer mit Motorik-Einschränkung Kleine Buttons, zu nah beieinander Große Buttons, Abstand einhalten Mobile User mit dicken Fingern Fehlklicks Touchfreundliches Design Nutzer in lauter Umgebung Kein Ton, kein Text Untertitel und Transkript Überforderte Nutzer Zu viel Inhalt, keine Struktur Aufräumen, klar gliedern
Mein Fazit & Empfehlung
Barrierefreiheit ist ab 2025 Pflicht – aber vor allem ist sie eine riesige Chance.
Du erreichst mehr Menschen, senkst die Absprungrate und bist deiner Konkurrenz einen Schritt voraus. Und das Beste: Du brauchst dafür keine Programmierkenntnisse.
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